AHsAB - Arbeitskreis Homosexueller Angehöriger der Bundeswehr e.V.

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Im März 2002 haben sich homosexuelle Angehörige der Bundeswehr zum "Arbeitskreis Homosexueller Angehöriger der Bundeswehr (AHsAB) e.V." zusammengeschlossen. Der Zusammenschluss war möglich, nachdem im Dezember 2000 die rechtliche Gleichstellung homosexuell empfindender Soldat(inn)en bekannt gegeben wurde. Doch ein Erlass allein kann die in Generationen geprägte Einstellung und Haltung gegenüber homosexuellen Soldat(inn)en in den Streitkräften nicht verändern. Die Mitglieder und Förderer von AHsAB e.V. verstehen sich als Interessenvertretung der schwulen und lesbischen Angehörigen der Bundeswehr und wollen zum Abbau von Diskriminierung im Alltag der Bundeswehr beitragen.

Im gleichen Jahr kam ich auf die Idee, dass es im Münchener Raum eine Anlaufstelle für schwule Soldaten geben sollte. So nahm ich Kontakt zum gerade gegründeten AHsAB e.V. auf. Der Vorstand des Vereins war begeistert von meinem Engagement und so wurde ich nicht nur Vereinsmitglied, sondern gleich der Betreuer für die dann gegründete Regionalgruppe Süd. Das Sub in der Müllerstraße bietet auch für nicht vereinseigene Gruppen seine Räume an. Somit war für die Regionalgruppe Süd auch gleich ein Treffpunkt und eine Heimat gefunden. Nun war das Problem, dass ich noch alleine und auf der Suche nach weiteren Mitgliedern war. Mittlerweile hat sich das Problem gelöst und die Gruppe zählt 15 Personen. Auch der gesamte Verein hat sich mittlerweile stark vergrößert: Wir sind inzwischen 80 Mitglieder stark und das seit März 2002. Aus den ursprünglich 4 Orten an denen die Regionalbetreuer die Gruppen betreuten sind innerhalb dieser Zeit 10 Orte geworden, an denen wir Stammtische unterhalten (siehe Karte).

In diesen Städten ist AHsAB vertreten
Der Regionalbetreuer Süd und ich am AHsAB-Infostand

Unser Erfolg lässt sich aber nicht nur anhand von ein paar Statistiken messen. Viel wichtiger ist unsere Arbeit. Wir unterhalten gute Kontakte zum Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages. Der Vereinsvorsitzende wurde schon im letzten Jahr zu dessen Jahresempfang eingeladen. Und nach nur zwei Jahren Existenz wurden wir als Hilfsorganisation in dem Jahresbericht des Wehrbeauftragten namentlich erwähnt (man beachte: Der Bericht ist ein offizielles Dokument des Bundestages!).

Auch haben wir sehr gute Verbindungen zum Deutschen Bundeswehrverband (DBwV), der offiziellen Soldatenvertretung schlechthin, aufgebaut. Es laufen Gespräche mit dem Bundesvorsitzenden Oberst Gertz, der uns die Unterstützung des DBwV fest zugesagt hat.

Unsere Homepage ist auch immer einen Besuch wert.

www.ahsab.de

AHsAB-Infostand auf dem Marienplatz, CSD München 2004
Bei der MV 2004 in Berlin

Nachdem ich aus dem Vorstand im Sub ausgeschieden war, trat gleich der Vereinsvorsitzende an mich heran, ob ich nicht nun für eine Vorstandsarbeit bei AHsAB zur Verfügung stehen würde. Er sah mich als sein Nachfolger, doch das habe ich gleich abgelehnt, da ich der Meinung bin, dass dieser Posten nur durch einen aktiven Soldaten besetzt werden sollte. Überhaupt habe ich mich ein wenig gesträubt, denn eigentlich wollte ich meine wiedergewonnene Freiheit doch etwas genießen. Schließlich habe ich als Vorstand im Sub von meiner Freizeit bis zu 30 - 35 Stunden die Woche "geopfert". Doch ich kann schlecht "nein" sagen und so habe ich mich doch dazu bereit, für den Vorstand zu kandidieren.

Bei der MV bin ich dann auch gewählt worden und nehme nun im Vorstand die Aufgabe der Mitgliederbetreuung wahr. Den Posten des Regionalbetreuers habe ich dafür an ein anders Mitglied der Regio Süd abgegeben.
Eine meiner Aufgaben als Mitgliederbetreuer ist u.a. die Herausgabe unseres monatlichen Newsletters. Dieser wird nicht nur an die Mitglieder versandt, sondern in einer Sonderversion auch an Interessierte, die sich über uns und unsere Arbeit informieren möchten. Im Anschluss findet ihr eine Anmeldebox von domeus.de für diesen Newsletter.

AHsAB-Infostand auf dem CSD in München 2004
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